Brandschutz und Existenzsicherung
Für ein Unternehmen ist ein Brandschaden nicht mit der Schadensregulierung durch die Versicherung behoben.
In engem Zusammenhang mit der Zerstörung der betrieblichen Anlagen durch Feuer stehen häufig anschließende
wirtschaftliche Schwierigkeiten, die nicht selten zum Konkurs führen.
Ein Feuer im Betrieb ist nur der Anfang einer langen Kausalkette:
Ausgehend von der Zerstörung des Gebäudes führt ein
Produktions-Stopp zur vorübergehenden Betriebsstillegung. Die
Wiederaufbauarbeiten erfordern je nach Umfang des Schadens viel
Zeit, bis Anlagen, Maschinen und Geräte wieder einsatzbereit
sind. Produktionsausfälle und die Vernichtung von Lagergütern
bedingen sofortigen Lieferstop. Vereinbarte Lieferzeiten können
nicht eingehalten werden. Auch langjährige Kunden wechseln
zur Konkurrenz. Die wirtschaftliche Basis für unternehmerische
Tätigkeit schwindet.
Die Erhaltung von Sach- und Gebäudewerten ermöglicht unter Umständen auch nach einem Brand die Fortsetzung des Betriebs,
Ertragsausfälle können begrenzt und die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Neubeginn geschaffen werden.
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen verhindern kein Feuer. Im Falle eines Brandes sind sie jedoch wirksame Mittel zur Schadensbegrenzung.
Sie helfen,
1. Menschen zu retten,
2. Gebäude zu erhalten,
3. Sachwerte zu schützen.
Vergleich dreier möglicher Brandverläufe
Die Kosten für eine qualifizierte Rauch- und Wärmeabzugsanlage sind gegenüber einer einfachen Anlage zur Rauchableitung nur unwesentlich größer, wie dieses Video zeigt.
Es wird eine unqualifizierte Rauchableitung mit einer qualifizierten Rauch- und Wärmeabzugsanlage geplant nach DIN 18232-2 sowie einer qualifizierten Rauch- und Wärmeabzugsanlage einschließlich Sprinklerung hinsichtlich der erforderlichen Investionskosten sowie der zeitlichen Wirkung im Falle eines Brandes sowie den späteren Folgen verglichen.

(FVLR-Video)
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