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Gute Argumente: Warum Planer auf Tageslicht nicht verzichten können

Die Lichtindustrie hat von den Leuchtmitteln bis zu ihrer Steuerung in den vergangenen Jahrzehnten unzählige innovative Lösungen hervorgebracht. An das natürliche Original reichen sie allerdings nicht heran. Die Vereinten Nationen haben für 2015 das Jahr des Lichts ausgerufen. Sie wollen damit an die elementare Bedeutung des Lichts für Menschen, Tiere und Pflanzen erinnern. Anlass für den FVLR, Argumente aufzuzeigen, warum Tageslicht in jedes Gebäude gehört. Gestalterisch unerreicht Das Licht eines Tages ist nie gleich. Es variiert in seiner Intensität, verändert sich im Tagesverlauf und schafft auf diese Weise natürliche Lichtstimmungen. Statisches Licht, wie es von künstlichen Leuchtmitteln gespendet wird, kann all dies nicht nachahmen - unabhängig davon, wie aufwendig es gesteuert wird. In Shopping-Malls ist der so genannte gläserne Himmel daher ein weit verbreitetes Gestaltungselement, um die Stimmung des Tages ins Gebäude zu holen. Bei architektonisch anspruchsvollen Bauten können geschickt platzierte Fenster und Dachöffnungen zum wertvollen Gestaltungselement werden. Und auch an Arbeitsplätzen in Produktionshallen und Büros ist die ausreichende Tageslichtnutzung wertvoll für die Motivation der Menschen, die dort arbeiten. Heller als jede Lampe Neben der Gestaltung ist der Beleuchtungsaspekt ein Hauptargument für die Tageslichtnutzung. Selbst an einem bedeckten Herbsttag liefert die Sonne noch mehrere 10.000 Lux Beleuchtungsstärke. Die normale, künstliche Beleuchtung in geschlossenen Räumen beträgt dagegen nur wenige hundert Lux. Selbst modernste LED-Technik an der Raumdecke bleibt mit rund 1.000 Lux auf der Arbeitsebene weit hinter der Beleuchtungsstärke der Sonne in Fensternähe zurück. Da an den meisten Tagen im Jahr in Deutschland während der Kernarbeitszeiten ausreichend Tageslicht zur Verfügung steht, ist seine Nutzung ein wichtiger Kostenfaktor. Denn wenn die Arbeitsplätze gut mit Tageslicht versorgt sind, kann die künstliche Beleuchtung ausgeschaltet bleiben. Wird dies über ein tageslichtabhängiges Kontrollsystem gesteuert, spart das optimal Stromkosten und hilft beim Klimaschutz. In Industriehallen lässt sich eine ausreichende Tageslichtversorgung über Lichtkuppeln und Lichtbänder sicherstellen. Die Produkte können in entsprechender Ausführung auch zur Lüftung beitragen. Gut für Leib und Seele Tageslicht wirkt sich zudem positiv auf die menschliche Gesundheit aus - nicht nur weil bei guter Beleuchtung die Gefahr von Arbeitsunfällen sinkt. Licht bestimmt den gesamten Lebensrhythmus des Menschen. Der Wechsel von Tag und Nacht beeinflusst die innere Uhr. Wer zu wenig Tageslicht bekommt, fühlt sich schnell unmotiviert, müde und kann sogar an Symptomen wie Kopfschmerzen und Schlafmangel leiden. Das liegt nicht allein an der Helligkeit. Genauso entscheidend sind auch die nicht sichtbaren Bestandteile des Tageslichts. Sie haben nachweislich direkten Einfluss auf die Hormonproduktion und das menschliche Wohlbefinden. Nicht zuletzt lassen sich sogar Winterdepressionen mit einer entsprechenden Lichttherapie behandeln. Unternehmen, die bei der Planung von Arbeitsplätzen für möglichst viel Tageslicht sorgen, können damit die Leistungsfähigkeit und die Arbeitsqualität ihrer Mitarbeiter deutlich steigern. Ein Einsatz, der mehrfach lohnt - durch gesunde und motivierte Mitarbeiter sowie einen deutlichen Beitrag zur Energiekosteneinsparung und zum Klimaschutz. Weitere Informationen zum Thema Tageslicht gibt es auf www.fvlr.de.
 
  29.1.2015