Oberlichter schaffen Sicherheit und Umsatz
Als vorbildlich in Sachen Brandschutz lobte Rüdiger Richter, Leiter der Feuerwehr Wetzlar, des im März 2001 eröffneten Baumarkts OBI in Wetzlar. Durch Flucht- und Rettungswege, Bildung von Rauchabschnitten, Oberlichter mit eingebauten Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA), eine Brandmeldeanlage zur Brandfrüherkennung, flächendeckende Sprinklerung und genügend Bewegungsflächen für Feuerwehr und Rettungsdienste sei im Brandfall bestens für die Sicherheit der Kunden und des Personals gesorgt. Gegenüber dem FVLR Fachverband Lichtkuppel, Lichtband und RWA e.V., der verschiedene Baumärkte jetzt im Rahmen einer Brandschutzstudie untersuchte, hob Richter auch die gute Zusammenarbeit aller an der Sicherheitsplanung Beteiligten hervor: „Weil sowohl Betreiber, Architekten und Fachplaner als auch Bauordnungsamt und Brandschutzdienststelle am Sicherheitskonzept mitwirkten, konnte eine optimale Lösung hinsichtlich der baurechtlichenund brandschutztechnischen Anforderungen gefunden werden.“ Für Feuerwehrmann Richter sind Oberlichter mit RWA unverzichtbarer Bestandteil des Sicherheitsmanagements in Verkaufsstätten. Für den Marktleiter steht der verkaufsfördernde Aspekt der Oberlichter im Vordergrund: Die Lichtbänder sorgen für natürliche Lichtverhältnisse in den Verkaufsflächen. Das dadurch geschaffene helle, angenehme Ambiente animiert nach Achim Stiehler, OBI-Baumarktleiter, die Kunden zum Kaufen. Davon ist auch Uwe Lex, Leiter des Praktiker-Baumarkts aus Gummersbach , überzeugt: „Sicherlich sind die Umsatzzuwächse, die wir verzeichnen, auch auf die Tageslicht-Beleuchtung zurückzuführen.“ Die Lichtbänder verbessern zudem das Raumklima, da durch die integrierten RWA ein ständiger Luftaustausch stattfindet. Weil das zusätzliche Kunstlicht nur eingeschaltet wird, wenn das Tageslicht nicht ausreicht, sparen die Baumärkte obendrein auch Energie. |