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Special von FVLR und ZVEI zur natürlichen Entrauchung über Seitenwände

Detmold – Für die Projektierung natürlicher Rauchabzüge (NRA) zur Entrauchung von Gebäude-Untergeschossen über die Außenwände gibt es jetzt erstmals allgemein gültige und wissenschaftlich abgesicherte Bemessungsregeln. Sie wurden im Auftrag des Zentralverbands der Deutschen Elektroindustrie (ZVEI) und des FVLR Fachverband Lichtkuppel, Lichtband und RWA e. V. vom I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik an der Fachhochschule Aachen erarbeitet und in der Broschüre „Natürliche Entrauchung über Wände“ veröffentlicht.
In der von FVLR und ZVEI gemeinsam herausgegebenen Broschüre berichtet Prof. Dr. Ing. Hans Joachim Gerhardt, Leiter des I.F.I., ausführlich über Entrauchungsversuche im Windkanal am verkleinerten Modell einer Industriehalle. Aus den dabei durchgeführten Messungen und Beobachtungen konnte er die zur Eigen- und Fremdrettung von Personen erforderliche raucharme Schicht bestimmen und die zur Entrauchung günstigste Kombination und Lage der Zuluft- und NRA-Öffnungen bei einer bestimmten Windrichtung ermitteln. Diese Versuchsergebnisse bilden die Grundlage für die vorgelegten Bemessungsregeln.
An Hand eines realistischen Beispiels erläutert die Broschüre zudem, wie die Lösungsvorschläge zur fachlich richtigen Projektierung von NRA verwendet werden können. Weiterhin werden die wichtigsten Systemkomponenten vorgestellt, mit denen in bauseitigen Wandöffnungen eine NRA über Außenwände ausgeführt werden kann. Adressen von ZVEI, FVLR und ihren Mitgliedsunternehmen, die Architekten und Planern eine qualifizierte Beratung bei der Projektierung von NRA- und Zuluftöffnungen bieten, vervollständigen das Special.
 
  3.2.2003